LUDWIGSLUST | Auf der Schnellfahrstrecke Hamburg–Berlin zwischen Schwarzenbek und Büchen ist am frühen Sonntagmorgen ein ICE mit einem Reh im Gleisbereich zusammengeprallt.
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Vor Ort eingesetzte Rettungskräfte und die Polizei stellten ein verletztes aber noch lebendes Tier fest, das von seinem Leiden erlöst wurde. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnte der ICE seine Fahrt fortsetzen. Der Zugverkehr auf der Strecke war für rund eine Stunde unterbrochen. Die Reisenden mussten währenddessen im Zug warten.
Laut einem Bericht des NDR war es zudem bereits am Samstagabend kurz vor Jasnitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) zwischen Hamburg und Ludwigslust zu einem anderen Wildunfall gekommen. Rund 300 Fahrgäste mussten demnach einen ICE verlassen. Der Zug sei im Frontbereich beschädigt worden, hieß es. Verletzt wurde niemand.