MÜNCHEN | Am Freitagmorgen ist es im Bereich des Betriebsbahnhofs München Pasing zur Entgleisung einer Rangierbewegung gekommen.
Nach Angaben der Bundespolizei hatte ein 30-jähriger Weichenwärter eine Weiche für die Rangierbewegung gestellt, sodass der 31 Jahre alte Rangierer den geschobenen Zug mittels Fernsteuerung rangieren konnte. Dabei sei es dann zum Auffahren einer Weiche und der Entgleisung des ersten Wagens mit beiden Drehgestellen gekommen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Die Bundespolizei schätzt den Sachschaden allein am Oberbau auf 50.000 bis 75.000 Euro. Wie hoch der Gesamtschaden ist, stehe bislang noch nicht fest. Verletzt wurde niemand. Der entgleiste Wagen soll am Montag mithilfe eines Krans geborgen werden.