Die Deutsche Bahn hat sich nach fast einjährigem Ringen mit den Arbeitnehmern auf einen Sanierungskurs für den angeschlagenen Schienengüterverkehr verständigt, berichtet das Handelsblatt. Nachdem der Einigungsversuch in der vergangenen Woche gescheitert war, erklären beide Seiten nun, dass der geplante Personalabbau deutlich gestreckt werde. Unternehmenskreisen zufolge sollen in den nächsten Jahren nur noch rund 2.000 der derzeit noch etwa 18.000 Stellen wegfallen. Ursprünglich sollten es bis zu 3.000 sein. Die Stellen sollen über die nächsten Jahre bis 2021 jedoch erst gestrichen werden, wenn neue Organisationen und Prozesse installiert sind.