Über 8.000 Videokameras an Bahnhöfen in Österreich

Mit inzwischen rund 8.300 Videokameras an Bahnhöfen, Stationen und Anlagen stärken die ÖBB ihr Sicherheitskonzept. Moderne Überwachungstechnik soll nicht nur Straftaten vorbeugen, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Reisenden erhöhen.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betreiben nach eigenen Angaben aktuell rund 8.300 Videokameras an Bahnhöfen und Stationen in ganz Österreich. Die Systeme dienen der Prävention von Straftaten, der Unterstützung der Polizei und der schnellen Aufklärung von Vorfällen. Laut ÖBB tragen die Videoanlagen maßgeblich dazu bei, kritische Situationen frühzeitig zu erkennen und im Ernstfall rasch einzugreifen. Besonders an stark frequentierten Bahnhöfen erhöhen sie das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste, vor allem in den Abend- und Nachtstunden, wie die ÖBB mitteilten. Zugleich sorgen sie für mehr Transparenz und Ruhe im Bahnumfeld.

Kürzlich wurde am Bahnhof Kühnsdorf Klopeiner See die Videoanlage erweitert. Zusätzliche Kameras in Warteräumen, auf Bahnsteigen, Stegen und Zugangsebenen wurden installiert und in Betrieb genommen. Die Maßnahme ist Teil der laufenden Sicherheitsstrategie der ÖBB zur Erhöhung von Aufenthaltsqualität und Fahrgastsicherheit, wie es hieß.

EVN