Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 574,79 Stundenkilometern stellte der französische Hochgeschwindigkeitszug TGV vor 10 Jahren, am 3. April 2007, einen neuen Weltrekord für Schienenfahrzeuge auf.
Bis heute ist der Rekord von keinem anderen Schienenfahrzeug übertroffen worden – nur Magnetschwebebahnen erreichten mit bis zu 603 km/h bislang höhere Geschwindigkeiten.
Die Bedingungen für die Rekordfahrt vom 3. April 2007 waren ideal: Die Sonne schien und es wehte nur ein leichter Wind. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen hochgerüsteten TGV. Der Name des Triebzuges V150 (Vitesse 150) stand für die geplante Geschwindigkeit von mindestens 150 Metern pro Sekunde (entspricht 540 km/h).
red