Meldungen in der Übersicht: Zwei Frauen schlagen sich um Sitzplatz im Zug / Unfall zwischen Auto und Stuttgarter Stadtbahn / Mann ohne Ticket wird aggressiv
+++ Magdeburg: Zwei Frauen schlagen sich um Sitzplatz im Zug +++
Am Freitag (12. September) informierte der Zugbegleiter einer Regionalbahn von Braunschweig nach Magdeburg die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 14:23 Uhr über eine in seinem Zug stattgefundene körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Reisenden. Eine 46-Jährige soll im Streit um einen Sitzplatz eine 19-Jährige mit deren Rucksack beworfen haben, wobei das Handy der jungen Deutschen aus dem Reisegepäck auf den Boden fiel und dabei am Display beschädigt wurde. Die Jüngere habe der Frau aus dem Senegal daraufhin eine klebrige Flüssigkeit übers T-Shirt gekippt. Im Verlauf schlugen sich die beiden Frauen gegenseitig ins Gesicht und wurden durch Mitreisende voneinander getrennt. Bei Einfahrt des Zuges um 14:36 Uhr am Magdeburger Hauptbahnhof wartete eine Streife der Bundespolizei bereits am Bahnsteig. Sie stellten die Personalien der Streithennen sowie der Zeugen fest, belehrten die beiden Beschuldigten, die zugleich auch Geschädigte waren und fertigten Strafanzeigen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung gegen beide. (Bundespolizei)
+++ Stuttgart: Unfall zwischen Auto und Stadtbahn +++
In Stuttgart sind ein Auto und eine Stadtbahn zusammengestoßen. Die Fahrerin des Autos wurde dabei leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Schaden soll bei rund 90.000 Euro liegen. Details zum Unfallhergang waren zunächst nicht bekannt. (EVN)
+++ Hamburg: Mann ohne Ticket wird aggressiv +++
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll es am Samstag (13. September) gegen 19:40 Uhr in einer S-Bahn zwischen den Haltepunkten Stadthausbrücke und Landungsbrücken zu einem Fahrgelddelikt durch einen 24-jährigen Deutschen gekommen sein. Da er sich geweigert haben soll, sich gegenüber den Mitarbeitern der DB Sicherheit auszuweisen, wurde die Bundespolizei angefordert. Auch gegenüber den Einsatzkräften verweigerte der Mann zunächst die Herausgabe seiner Personalien. Im weiteren Verlauf stellten die Beamten die Identität des Tatverdächtigen fest und erteilten ihm aufgrund seines anhaltend aggressiven Verhaltens einen Platzverweis für den Bahnhof Landungsbrücken. Der 24-Jährige stellte sein aggressives und ordnungsstörendes Verhalten auch beim Verlassen des Bahnhofs nicht ein, weshalb er in Gewahrsam genommen wurde. Die Bundespolizisten legten ihm Handfesseln an und brachten ihn mit einem Einsatzfahrzeug in das Bundespolizeirevier in Altona. Während der Zuführung versuchte der Tatverdächtige, in Richtung der Fahrerin zu treten, und beleidigte sowie bedrohte die Einsatzkräfte. Im Bundespolizeirevier leistete der deutsche Staatsangehörige während der Durchsuchung Widerstand. Es wurde niemand verletzt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,52 Promille. Eine Amtsärztin stellte seine Gewahrsamsfähigkeit fest. Anschließend wurde er in eine Gewahrsamszelle gebracht. Gegen den Tatverdächtigen wurden Strafverfahren u. a. wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und Erschleichens von Leistungen eingeleitet. (Bundespolizei)


EVN