Der Zugverkehr im Raum Rastatt ist lange lahmgelegt. Erst nach Stunden ist die Rheintalbahn wieder befahrbar – mit Einschränkungen.
aktualisiert
Ein Schaden an einer Oberleitung hat zu massiven Beeinträchtigungen auf der Rheintalbahn geführt – eine Rückkehr zum Normalbetrieb ließ Stunden auf sich warten. Nachdem der Fernzug- und Regionalverkehr im Raum Rastatt am Morgen wegen eines Oberleitungsschadens komplett zum Erliegen gekommen war, wird die Strecke der Rheintalbahn seit dem Vormittag wieder befahren – allerdings mit Einschränkungen, sagte ein Bahnsprecher.
Auf der Plattform X gab die Deutsche Bahn bekannt, dass die Züge der Linien RE2 und RE7 wieder verkehren. Es sei jedoch weiterhin mit Verspätungen und Teilausfällen zu rechnen. Der Schienenersatzverkehr zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof und Baden-Baden sei inzwischen wieder eingestellt, hieß es. Laut einem Bahnsprecher dauern die Reparaturarbeiten an der Oberleitung an. Am Abend konnte die Deutsche Bahn nicht absehen, wann wieder mit einem normalen Betrieb zu rechnen sei.
Zur Ursache des Oberleitungsschadens äußerte sich der Sprecher weiterhin nicht. Auch wie viele Züge von der Sperrung auf der vielbefahrenen Strecke betroffen sind, ist noch unklar. Der Oberleitungsschaden hatte den Zugverkehr in der Region seit 8.30 Uhr komplett lahmgelegt.
![](https://bahnblogstelle.com/wp-content/uploads/2024/05/socialmedia__whatsapp-klein.jpg)
dpa / EVN