DÜSSELDORF | An den Bahnhöfen und in Zügen in Nordrhein-Westfalen hat die Zahl der Straftaten mit Stichwaffen das Niveau vor der Corona-Pandemie wieder erreicht.
Wie aus einer Antwort des Landesinnenministeriums auf eine AfD-Anfrage hervorgeht, wurden im vergangenen Jahr 108 Attacken mit 66 Opfern registriert. 2021 waren es noch 72 Attacken mit 51 Opfern. Vor der Pandemie, also 2019, lag die Zahl der Taten bei 106 und 87 Opfern, bevor sie sich dann im Folgejahr 2020 mehr als halbierte (46 Taten mit 35 Opfern).
Gewalt an Bahnhöfen und in Zügen in NRW hat zugenommen
Die Bundespolizei hat im vergangenen Jahr weniger Straftaten, aber mehr Gewalttaten in den Bahnhöfen und Zügen in Nordrhein-Westfalen registriert.
dpa / EVN