Rauch in Lokomotive führt zu Ausfällen und Verspätungen


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HANNOVER | Rauch in einer Lokomotive war der Grund für viele Verspätungen und Zugausfälle in und um Hannover am Donnerstag.

Grund dafür war ein technischer Defekt in der Lok, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Freitagmorgen. Der Lokführer des Intercitys hatte einen lauten Knall gehört und Rauch wahrgenommen, als er mit dem Zug stadtauswärts fuhr, teilte die Feuerwehr Hannover mit. Kurz vor dem Bahnhof Hannover-Leinhausen habe er den Zug gestoppt und die Feuerwehr alarmiert.

Nachdem der Zugverkehr auf der Bahnstrecke eingestellt worden war, konnte diese den Zug betreten, die Lok kontrollieren und währenddessen auch das Zugpersonal und die 167 Fahrgäste betreuen, die allesamt unverletzt blieben, hieß es weiter. Ein Löscheinsatz sei nicht notwendig gewesen. Der Zug wurde anschließend in den Hannoverschen Hauptbahnhof abgeschleppt, damit die Fahrgäste aussteigen und weiterreisen konnten. Der Vorfall führte zu einer etwa zweistündigen Sperrung bis circa 16.00 Uhr, sagte der Sprecher der Bahn weiter. Folglich kam es zu Umleitungen, mehreren Teilausfällen und zwei Ausfällen von Zügen. Die Infrastruktur an der Strecke wurde nicht beschädigt.


EVN / dpa


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