BERLIN | Die FDP-Minister der Bundesregierung haben das nahende Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr begrüßt.
“Es ist den Menschen nicht vermittelbar, warum es Unterschiede geben soll zwischen ÖPNV und Fernverkehr oder dem Flugverkehr”, sagte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Freitag. “Deswegen begrüße ich die Vereinheitlichung – nicht nur für die Fahrgäste, sondern auch für das Personal.”
Finanzminister Christian Lindner (FDP) schrieb bei Twitter, das Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr sei “richtig und konsequent”. “Die Corona-Maßnahmen laufen aus und Selbstverantwortung auch beim Gesundheitsschutz kehrt zurück”, so Lindner.
Zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mitgeteilt, dass die Maskenpflicht im Fernverkehr ab dem 2. Februar entfallen soll. Sie bleibt damit nur noch in Gesundheitseinrichtungen erhalten. Die Bundesregierung kann die Maßnahme per Rechtsverordnung ganz oder teilweise aussetzen. Die Pandemielage habe sich stabilisiert, sagte Lauterbach. Daher müsse nun mehr auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit gesetzt werden, ohne dabei die Krankheit zu verharmlosen.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) schrieb zu Lauterbachs Ankündigung bei Twitter: “Das begrüße ich sehr! Die Fortschrittskoalition funktioniert.”