MÜNCHEN | Einem Medienbericht zufolge sind in München anfänglich rund 38.000 9-Euro-Tickets ohne Namensfeld ausgedruckt worden. Die Fahrscheine sind allerdings nur personalisiert gültig.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) räumte das Versäumnis ein, wie die in München erscheinende Abendzeitung am Wochenende berichtete. Von einem „Fehler“ wolle man dabei aber nicht sprechen. Vielmehr sei es an den ersten beiden Verkaufstagen „eben technisch nicht anders möglich gewesen“.
Betroffene hätten nichts zu befürchten, ließ die MVG laut der Zeitung wissen. Auch ein Umtausch sei nicht nötig. Wer eines dieser Tickets gekauft hat, solle seinen Namen einfach auf die Rückseite schreiben, hieß es weiter.
Stefan Hofmeir, Sprecher des Fahrgastverbands Aktion Münchner Fahrgäste, kritisierte das Ticket unterdessen als „Schnellschuss“.