Auf der Bahnstrecke zwischen Husum und Niebüll kam es am Mittwochnachmittag (24. Oktober) zu einer Rauchentwicklung an einem Triebwagen.
Gegen 16.30 Uhr wurde die Bundespolizei über einen liegengebliebenen Zug auf der Bahnstrecke zwischen Husum und Niebüll informiert. Laut der Meldung befand sich auf Höhe Hattstedt ein qualmender Zug. Die Feuerwehren Hattstedt und Wobbenbüll, der Rettungsdienst, die Landes- und Bundespolizei sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn rückten zum Einsatzort aus. Die betroffene Bahnstrecke wurde vorübergehend gesperrt.
Am Ereignisort stellte sich nach Angaben der Bundespolizei heraus, dass ein anwesender Landespolizist den Qualm im Zug bemerkte und die Triebfahrzeugführerin darauf aufmerksam gemacht hatte. Der Zug wurde gestoppt und die Reisenden evakuiert. Die Fahrgäste wurden mit Taxen nach Niebüll weiterbefördert.
Nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei handelt es sich um einen technischen Defekt am Zug. Der Triebwagen war nicht mehr fahrbereit und musste durch eine Hilfslok abgeschleppt werden. Es kam zu Verspätungen im Bahnverkehr.
red
Titelfoto: Bundespolizei