
Ein 29-jähriger Deutscher wurde am Montagabend (22. Januar 2018) um 22:15 Uhr im Düsseldorfer Hauptbahnhof polizeilich überprüft und musste anschließend wegen mehrerer Taten in Haft.
Als die Bundespolizisten den Mann kontrollierten, wurde bekannt, dass er von diversen Amtsgerichten und Staatsanwaltschaften wegen Erschleichens von Leistungen und Diebstahlsdelikten zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Um die Personalien zweifelsfrei festzustellen, begleitete der Mann die Beamten auf die Dienststelle.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass gegen den 29-Jährigen ein Haftbefehl des Amtsgerichts Düsseldorf bestand. Er wurde zu sieben Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, weil er in 28 Fällen ohne Fahrkarte einen Zug benutzte. Zur Verbüßung seiner Strafe wurde er durch die Bundespolizei an die zuständige Justizvollzugsanstalt übergeben.
red/BPol