ÖBB sehen sich für kommendes Winterwetter gut gerüstet

Die ÖBB investieren 25 Millionen Euro jährlich in den Winterdienst. 4.000 Mitarbeitende, moderne Technik und 55 Wetterstationen sollen auch bei Schnee und Eis einen zuverlässigen Bahnverkehr sicherstellen.

Die ÖBB investieren nach eigenen Angaben jährlich rund 25 Millionen Euro in ihren Winterdienst, um auch bei Schnee und Eis einen sicheren und pünktlichen Bahnbetrieb zu gewährleisten. Österreichweit sind rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schichtbetrieb im Einsatz, unterstützt von moderner Technik und 55 eigenen Wetterstationen, die präzise Daten für Prognosen liefern.

Das Zusammenspiel zwischen den ÖBB und dem Wetterdienst UBIMET sorgt seit 20 Jahren für passgenaue Wetterwarnungen, wie die Bahngesellschaft mitteilte. Über zwei Drittel der 13.000 Weichen sind bereits elektrisch beheizt und werden witterungsabhängig gesteuert. Etwa 100 Räumfahrzeuge – darunter Schneepflüge, Schleudern und Bürsten – stehen für den Einsatz bereit. Zusätzlich werden fast 240 Kilometer Lawinen- und Steinschlagschutz, tausende Hektar Böschungen und Schutzwälder überwacht. Mit moderner Technik, präziser Wetteranalyse und erfahrenen Teams sehen sich die ÖBB bestens auf das kommende Winterwetter vorbereitet.

EVN