Die Hamburger S-Bahn führt übergangsweise eine zusätzliche Linienbezeichnung ein, um Fahrgästen eine bessere Orientierung zu bieten. Zum 14. Dezember sollen erste Züge als S7 unterwegs sein.
Zum 14. Dezember wird bei der S-Bahn Hamburg die Linienbezeichnung S7 eingeführt. Es handelt sich nicht um eine neue Linie, wie es in einer Mitteilung heißt. Als S7 fahren dann Züge, die ab Aumühle und Bergedorf durch den sogenannten Citytunnel – der südlich der sogenannten Verbindungsbahn verläuft – nach Altona unterwegs sind.
Die Züge halten dabei etwa an den Stationen Jungfernstieg, Stadthausbrücke, Landungsbrücken, Reeperbahn und Königstraße. Auf der Fahrt nach Osten halten die Züge unter anderem an den Stationen Holstenstraße, Sternschanze und Dammtor. Die neue Linienbezeichnung S7 soll den Fahrgästen eine bessere Orientierung als zuvor bieten, wie die Deutsche Bahn mitteilte.
Denn zwischen Aumühle und Bergedorf sowie Altona fährt weiter ebenfalls die S2, die als “Taktverstärker” dienen soll. Züge der S2 halten etwa an den Stationen Dammtor, Sternschanze, Holstenstraße und Diebsteich.
Eine Sprecherin der S-Bahn sagte, die neue Bezeichnung solle voraussichtlich nur zeitweise genutzt werden. Hintergrund sind Bauarbeiten in Altona. Das Gleis von der Holstenstraße nach Altona ist seit Sommer wegen der Bauarbeiten gesperrt, weshalb es zu Fahrplanänderungen kommt. Wie lange die Arbeiten dauern werden, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen.

dpa / EVN
