Eisenbahn zum Anfassen – Besuch in der Chemnitzer Zugwerkstatt

An diesem Wochenende öffnen zahlreiche Unternehmen der Eisenbahnbranche ihre Tore und gewähren Besuchern ein Eisenbahnerlebnis zum Anfassen. In Chemnitz lud Alstom anlässlich des Tags der Schiene in die Zugwerkstatt ein. Stadler präsentierte seinen neuen Zug vom Typ RS Zero.

Wie werden Züge repariert und instand gehalten? Wie funktioniert der Antrieb eines Zuges? Auf diese und weitere Fragen gibt es an diesem Wochenende Antworten. Eisenbahninteressierte können beim Tag der Schiene einen spannenden Blick in die Technik und Funktion von Schienenfahrzeugen werfen. Am Standort in Chemnitz öffnete der Zughersteller Alstom seine Zugwerkstatt. Die Besucher konnten die Züge der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) aus der Nähe betrachten und mehr über die Funktion erfahren.

Im Chemnitzer Hauptbahnhof präsentierte der Zughersteller Stadler zudem seinen neuen RS Zero. Dieser Fahrzeugtyp steht für null CO2-Emissionen beim Fahren. Das Fahrzeug basiert auf dem bekannten Regio-Shuttle RS1, der seit 28 Jahren seinen festen Platz im Regionalverkehr hat. Rund 500 Fahrzeuge des Regio-Shuttle sind seit der Einführung im Einsatz gewesen – darunter auch im VMS-Gebiet bei der City-Bahn Chemnitz, der Freiberger Eisenbahn und der Vogtlandbahn. Der Nachfolger RS Zero wird vom Hersteller in zwei Versionen angeboten – mit batterieelektrischem Antrieb oder Wasserstoffantrieb.

Ebenfalls zeigten die MRB und die City-Bahn-Chemnitz ihre aktuellen Fahrzeuge und informierten über Karrieremöglichkeiten. Im Rahmen des Tags der Schiene finden bundesweit über 300 Veranstaltungen rund um die Eisenbahn statt.

Foto: EVN

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