Verschleiß an Fahrzeugen und Strecke – Ersatzverkehr auf Ammertalbahn

Wegen plötzlicher Verschleißerscheinungen müssen die Züge der Ammertalbahn in eine Werkstatt nach Ulm. Ersatzweise kommen Busse zum Einsatz.

Auf der Ammertalbahn zwischen Tübingen und Herrenberg (Kreis Böblingen) ist wegen plötzlicher Verschleißerscheinungen ein Ersatzverkehr eingerichtet worden. Dieser soll noch mindestens bis Mitte September andauern. Der Verschleiß betreffe sowohl die Radsätze der Fahrzeuge als auch die Infrastruktur, hieß es in einer Mitteilung des Zweckverbands ÖPNV im Ammertal.

Bis zum Wochenende fährt laut Mitteilung ein Busnotverkehr. Am Wochenende wolle man dann auf Schienenersatzverkehr umstellen, für den verbindliche Abfahrtszeiten gelten sollen. Fahrgäste werden gebeten, sich über Abfahrtszeiten zu informieren.

Die Ursache für den plötzlichen Verschleiß konnte bislang nicht gefunden werden. Die Züge sollen nun in eine Werkstatt nach Ulm überführt werden. Dies gestalte sich wegen verschiedener Bauarbeiten auf umliegenden Strecken allerdings als schwierig, wie es hieß.

EVN / dpa / dts Nachrichtenagentur