Bei einem Arbeitsunfall ist in München ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn verletzt worden. Der Unfall ereignete sich bei Arbeiten an einem Zug.
Ein 52-jähriger Österreicher hat am Dienstagabend (12. August) im DB-Betriebswerk in München-Pasing einen Stromschlag erlitten und zog sich dabei leichte Verletzungen zu, wie die Bundespolizei mitteilte. Der Arbeitsunfall ereignete sich demnach gegen 21.30 Uhr, als zwei Mitarbeiter des Werks an einem Zug Reparaturarbeiten durchführten.
Laut ersten Ermittlungen der Bundespolizei hatte der 52-Jährige selbst den Strom abgestellt. Der österreichische Handwerker prüfte auf dem Dach des Zuges die Funktionsfähigkeit einer Klimaanlage. Dabei erlitt er einen Stromschlag mit 1.000 Volt. Sein 34-jähriger Arbeitskollege, der im Inneren des Zuges gearbeitet hatte, verständigte daraufhin den Rettungsdienst.
Den Angaben zufolge trug der 52-Jährige augenscheinlich leichte Brandverletzungen an der Hand davon und wurde in ein Klinikum eingeliefert. Die Bundespolizei geht aktuell von einem Unfall ohne Fremdverschulden aus; ein technisches Versagen könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es.

EVN