Großeinsatz der Bundespolizei am Hauptbahnhof Hannover


An vielen großen Bahnhöfen sind Messer und andere Waffen nicht erlaubt. Bei einem Großeinsatz stellt die Bundespolizei in Hannover etliche Gegenstände sicher.

Bei einem Großeinsatz am Bahnhof Hannover hat die Bundespolizei zahlreiche Messer und gefährliche Gegenstände sichergestellt. Ziel war es, das Waffenverbot zu überwachen: Untersagt sind gefährliche Werkzeuge, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer.

Die Bilanz: 60 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sowie 27 Mitarbeiter der DB Sicherheit kamen am Samstag zusammen auf 600 Durchsuchungen. Dabei wurden elf Messer, eine Stahlrute und zwei Pfeffersprays sichergestellt. Ferner wurden zahlreiche Platzverweise ausgesprochen und ein Haftbefehl vollstreckt.

An den Hauptbahnhöfen in Bremen und Hannover sind Waffen seit November 2024 untersagt. Die entsprechenden Allgemeinverfügungen wurden monatlich verlängert. Ausnahmen gelten etwa für Einsatzkräfte von Polizei, Zoll und Bundeswehr. Das Verbot gilt rund um die Uhr. Ziel ist, die Sicherheit zu erhöhen.


dpa