Nach Angaben der SBB verunfallte am Mittwoch (22. März 2017) um 13.56 Uhr Eurocity 158 auf dem Weg von Mailand nach Basel bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Luzern. Mehrere Personen wurden verletzt.
Bei der Entgleisung, die sich unmittelbar unterhalb der Langensandbrücke ereignete, kippte der vierte Wagen des Zuges vom Typ ETR 610 von Trenitalia zur Seite. Die rund 160 Fahrgäste konnten den Zug etwa eine Stunde nach dem Unfall verlassen. Nach Angaben der Polizei wurden offenbar sieben Personen verletzt.
Wann der Bahnbetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist nach Angaben der SBB derzeit unklar. An der Oberleitung und an den Gleisanlagen entstand erheblicher Sachschaden. Die Unfallursache ist bislang unklar und werde durch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST), den Luzerner Behörden sowie Experten der SBB untersucht. Zur Schadenssumme können die Schweizerischen Bundesbahnen noch keine Angaben machen.
Zugunglück Stadt Luzern, so siehts aus: pic.twitter.com/qy3RmSngwO
— Verbal(l) Horner ?????? (@Giunando) March 22, 2017
Zugentgleisung im Bahnhof Luzern. Alle Züge stehen still. pic.twitter.com/wk4Ru16tQf
— SRF Regionaljournal (@srfluzern) March 22, 2017
Es steht noch immer alles still beim Bahnhof #Luzern. Sogar die Passagiere sitzen noch im Zug. #Entgleisung pic.twitter.com/vdsma9E3X8
— Raphael Küttel (@wotaber) March 22, 2017
red
Aktualisiert am 22.03.2017 um 19:16 Uhr