Zug kollidiert mit Lkw auf Bahnübergang


Ein Lkw-Fahrer hält kurz hinter einem Bahnübergang. Er bemerkt nicht, dass sein Gefährt noch auf die Schienen ragt. Es kommt zum Zusammenstoß.

Ein Zug ist in Tübingen mit dem Auflieger eines Lkw-Sattelzuges zusammengestoßen. Nach Polizeierkenntnissen blieben sowohl der Lkw‑Fahrer als auch die 60 Insassen des Zuges unverletzt.

Der 46-jährige Lkw-Fahrer war am Dienstagmorgen über einen Bahnübergang zu einem Betriebsgelände gefahren und hatte kurz nach dem Übergang angehalten. Dabei bemerkte er offenbar nicht, dass sich ein Teil seines Aufliegers noch im Gleisbereich befand. Weil der Auflieger so niedrig war, schlossen sich die Schranken. Der Lokführer des heranfahrenden Zuges versuchte noch zu bremsen und einen Zusammenstoß zu verhindern, doch der Zug kollidierte mit dem hinteren Teil des Aufliegers. Feuerwehrleute brachten die Reisenden aus dem Zug. Es entstand ein Schaden von etwa 40.000 Euro.


dpa / EVN