Polizei ermittelt nach Zugbrand wegen Brandstiftung


Nach dem Brand eines Zuges der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) im Bahnhof Ahrensfelde sucht die Bundespolizei nach weiteren Zeugen.

Am Samstagabend stand im Bahnhof Ahrensfelde an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg ein dreiteiliger Triebwagen lichterloh in Flammen. Die Polizei geht von schwerer Brandstiftung aus und hofft auf weitere Hinweise. Fahrgäste, die etwas beobachtet und sich bisher nicht gemeldet hätten, seien gebeten, dies zu tun, teilte die Behörde mit.

Polizeiangaben zufolge hatte der Lokführer im Führerstand eine starke Rauchentwicklung bemerkt und daraufhin gemeinsam mit einer Zugbegleiterin den Triebwagen evakuiert.

Das Feuer breitete sich aus dem vorderen Teil des Fahrzeugs schnell auf den gesamten Zug aus. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Gemeinde Ahrensfelde gehört zu Brandenburg, der Bahnhof liegt aber in Berlin.


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EVN / dpa