Ein Anrufer löst einen Polizeigroßeinsatz am Rostocker Hauptbahnhof aus. Er hatte mit einer Bombe gedroht. Das hat Folgen für den Zug- und Straßenbahnverkehr.
Auch nach der Freigabe des Rostocker Hauptbahnhofs nach einer Bombendrohung kommt es im Straßenbahn- und Zugverkehr zu Verspätungen. «Der Polizeieinsatz im Bereich Rostock Hbf ist beendet.» Die Sperrung des Bahnhofs sei aufgehoben worden, schrieb die Deutsche Bahn auf ihrer Website. «In Kürze fahren die Züge wieder auf der geplanten Strecke mit allen geplanten Halten. Bitte rechnen Sie noch mit Verspätungen und Teilausfällen.»
Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck an der Wiederherstellung in den Regelbetrieb. Fahrgäste sollten mit Verspätungen auf den Straßenbahnlinien 4, 5 und 6 rechnen.
Der Hauptbahnhof war zur Mittagszeit wegen einer anonymen telefonischen Bombendrohung voll gesperrt worden. Am frühen Nachmittag gab die Bundespolizei Entwarnung. Es sei keine Bombe gefunden worden.
dpa