Nach einer technischen Panne herrschte in Italien Bahnchaos. Viele Züge fielen aus oder hatten teilweise erhebliche Verspätungen.
Am Mittwoch kam es im italienischen Zugverkehr nach einer technischen Panne an einem Knotenpunkt in Rom zu erheblichen Störungen. Nach Angaben der staatlichen Bahngesellschaft Trenitalia mussten Reisende mit Zugausfällen und Verspätungen von bis zu fast vier Stunden rechnen. Die technische Störung habe zwar behoben werden können, dennoch kam es auch im Nachhinein zu Einschränkungen. An vielen italienischen Bahnhöfen harrten Reisende aus.
Von 6.30 bis 8.45 Uhr wurden die Bahnhöfe Termini und Tiburtina in der italienischen Hauptstadt wegen der Störung zunächst gesperrt. Später konnte der Zugverkehr wieder aufgenommen werden, doch die Zugausfälle und Verspätungen betrafen das Bahnnetz in ganz Italien. Mehr als hundert Züge fielen laut Trenitalia ganz oder teilweise aus. Die meisten ausgefallenen Züge gab es demnach in der Region Latium mit der Hauptstadt Rom.
EVN / dpa