An einem Bahnübergang im Leipziger Stadtteil Knauthain sorgten in den letzten Tagen abgestellte Fahrräder für Störungen an der Halbschrankenanlage. In der Folge kam es zu Zugverspätungen.
Laut Mitteilung der Polizei soll ein Fahrradfahrer immer wieder sein Rad an der Wegbegrenzung angeschlossen und es an die Halbschrankenanlage angelehnt haben. Dadurch hätte sich bei Zugfahrten die Halbschranke nicht vollständig schließen oder öffnen können. Da erst bei einer vollständigen Schließung oder Öffnung ein Signal ausgelöst wird, verspäteten sich mehrere Züge, so der Polizeisprecher weiter.
Die Bundespolizei Leipzig ermittelt nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Vornahme einer betriebsstörenden Handlung.
EVN