FRANKFURT AM MAIN | Mit einem holprigen Start hatte die Wasserstoffflotte im Taunus für viel Ärger bei den Fahrgästen gesorgt. Nun sind für drei Wochen die Toiletten in den Zügen nicht nutzbar.
Seit dieser Woche sind im Taunusnetz die Zugtoiletten nicht nutzbar. Die Situation werde noch bis 27. Juli andauern, teilte die Betreiberfirma Start mit, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn. Die Entsorgungsstelle in Grävenwiesbach (Hochtaunuskreis) könne nicht angefahren werden. Grund seien Wartungsarbeiten an der Strecke. Eine andere Möglichkeit zur Entsorgung gebe es nicht.
Betroffen von der dreiwöchigen Sperrung der Toiletten seien die Linien RB12 (Königstein-Frankfurt), RB15 (Brandoberndorf-Frankfurt) und RB16 (Friedberg-Friedrichsdorf). Auf der Linie RB11 (Bad Soden-Höchst) fahren wegen Bauarbeiten ohnehin Ersatzbusse.
Im Taunusnetz sind Wasserstoffzüge unterwegs. Der holprige Start der Flotte ab Ende 2022 hatte zu zahlreichen Ausfällen und Beschwerden von Fahrgästen geführt. Auch Personalmangel führte immer wieder zu Problemen.
LESEN SIE AUCH
dpa