Drogeriekette verlagert Logistik – Umweltfreundlicher Transport über die Schiene


SALZBURG | Die Drogeriemarktkette dm will ihre Logistikwege umweltfreundlicher aufstellen und hat dazu den Transport von Waren seit diesem Jahr auch auf den kombinierten Verkehr umgestellt.

Der Großteil des Logistikweges soll über die Schiene zurückgelegt werden, lediglich Vor- und Nachlauf von der Produktionsstätte zum Terminal und vom Terminal zum Verteilzentrum soll noch mittels Lkw auf der Straße erfolgen, teilte das Unternehmen mit. Bis Ende 2025 soll dadurch eine CO₂-Ersparnis von etwa 400 Tonnen erzielt werden. Ziel bis 2026 sei es, jährlich sogar bis zu rund 700 Tonnen CO₂ einzusparen.

Die Drogeriekette will nach eigenen Angaben bis Juli insgesamt 14 Lieferanten für das Verteilzentrum in Enns (Österreich) und 13 Lieferanten für das Verteilzentrum in Páty (Ungarn) auf den kombinierten Verkehr, den sogenannten Intermodalverkehr, umstellen, hieß es.

Vor allem langer Distanzen von Lieferanten aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Schweden sollen mit dem Zug zurückgelegt werden.


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