MAINZ | Nach mehreren Gesprächsrunden und Protestaktionen wird ein Durchbruch erzielt. Von dem Ergebnis profitieren rund 1800 Beschäftigte.
Bei den Tarifverhandlungen im kommunalen Nahverkehr in Rheinland-Pfalz hat es eine Einigung gegeben. Die Gewerkschaft Verdi und der kommunale Arbeitgeberverband Rheinland-Pfalz verständigten sich nach Angaben von Sprechern unter anderem auf Erhöhungen der Zuschläge für die Arbeit am Wochenende und an Feiertagen, eine Jahressonderzahlung sowie Schichtzuschläge. Der Tarifvertrag habe eine Laufzeit bis Ende des Jahres 2025, teilte der Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands, Markus Sprenger, am Donnerstag in Mainz mit.
Für rund 1800 Beschäftigte gelten die neuen Regelungen. Vor der Einigung hatte es vielfältige Protestaktionen gegeben.
Im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe gehen die Proteste derweil bis einschließlich Sonntag weiter, wie Verdi ankündigte. Die Gewerkschaft fordert bei den Verhandlungen 500 Euro mehr Lohn und eine Einmalzahlung von 3000 Euro für die Beschäftigten.
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dpa / EVN