Stadler baut weitere Wasserstoffzüge für Kalifornien


SALT LAKE CITY | Der US-Bundesstaat Kalifornien hat beim Zughersteller Stadler weitere Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb bestellt.

Nach der Ankündigung der Bestellung von zunächst vier vierteiligen wasserstoffbetriebenen Zügen im letzten Herbst werden für die California State Transportation Agency (CalSTA) und Caltrans nun sechs weitere Fahrzeuge dieses Typs gebaut, wie Stadler bekannt gab.

Mit der jetzigen Bestellung erweitert Kalifornien seine Wasserstoff-Zugflotte auf künftig zehn Fahrzeuge. Der ursprüngliche Vertrag beinhaltet die Option zum Erwerb von bis zu 25 Zügen.

Stadler setzt sich nach eigenen Angaben dafür ein, das Reisen in Nordamerika umweltfreundlicher zu gestalten. „Angesichts der begrenzten Elektrifizierung von Bahnstrecken in den USA erweist sich der ‚Flirt H2‘ als besonders bedeutend. Die Wasserstofftechnologie ermöglicht eine nachhaltige Mobilität, da sie eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Antrieben darstellt“, sagte Stadlers Vizepräsident und Vertriebschef Ansgar Brockmeyer.

Bei Tests in der Schweiz und den USA habe der Wasserstoffzug von Stadler eine „außergewöhnliche Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit“ unter Beweis gestellt, wie das Unternehmen weiter mitteilte.


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