FRANKFURT AM MAIN | Vor den Arbeitsgerichten in Frankfurt hatte GDL-Chef Claus Weselsky auf ganzer Linie gewonnen, doch ein Problem hatte er am Dienstagabend dann doch noch.
“Der letzte Zug ist weg”, sagte der Gewerkschafter nach der Urteilsverkündung. Er müsse nun andere Wege nach Berlin finden, um dort am Mittwoch den Lokführer-Streik anzuführen.
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Der geplante Lokführer-Streik lässt sich auch vor Gerichten nicht stoppen. Bahn und GDL haben es jetzt schriftlich: Die Gewerkschaft hat keine wesentlichen Formfehler begangen und die Verhältnismäßigkeit gewahrt.
dpa / EVN