Unternehmensverbände fordern Absage des GDL-Warnstreiks bei der Deutschen Bahn


RENDSBURG / HAMBURG | Die Unternehmen im Norden fordern eine Absage des Warnstreiks bei der Deutschen Bahn.

Der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein (UVNord), Michael Thomas Fröhlich, verlangte von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zu verhandeln, ohne zu streiken. „Es kann nicht sein, dass zu einem so frühen Zeitpunkt entgegen jeder Gepflogenheit eine Drohkulisse aufgebaut wird.“

Wenn dies jetzt bereits so beginne, müsse man sich fragen, wo dieser Tarifkonflikt enden solle. „Wir hoffen und appellieren, nicht erneut Kunden und Beschäftigte zu instrumentalisieren, um eine eigene Tarifpolitik durchsetzen zu wollen, für die jedenfalls bei uns die Akzeptanz bereits zu schwinden droht“, sagte Fröhlich.


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dpa