Unerlaubt eingereist: Polizei greift 16 Menschen an Münchner Bahnhöfen auf


MÜNCHEN | Insgesamt 16 Menschen hat die Polizei in München gestoppt, die unerlaubt eingereist seien. Sie wurden an Bahnhöfen aufgegriffen.

Am Hauptbahnhof verwies die Polizei am Samstag fünf Menschen an eine Erstaufnahmeeinrichtung, die sich unerlaubt in Deutschland aufgehalten hätten, wie es in einer Mitteilung hieß. Dabei handelte es sich um eine 26-jährige Nigerianerin und drei türkischen Staatsangehörigen zwischen 15 und 28 Jahren mit einem einjährigen Kind. Sie waren über Rosenheim eingereist.

Am selben Tag hatte eine Zugbegleiterin die Polizei über elf Einreisende informiert. Sie waren mit dem Regionalzug aus Mühldorf am Inn auf dem Weg nach München. Bei der Polizeikontrolle am Münchner Ostbahnhof konnten sich alle elf Männer «nicht oder nur unzureichend ausweisen». Nach Angaben der Männer kamen fünf Menschen aus der Türkei, vier Menschen aus Syrien und zwei aus Jemen. Zehn von ihnen sind vorläufig festgenommen worden.


dpa / EVN