STUTTGART | Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) bekommt zum 1. Oktober eine Co-Geschäftsführerin.
Das Amt wird die gelernte Diplom-Regionalwissenschaftlerin Monika Burkard übernehmen, wie das Landesverkehrsministerium mitteilte. Während Volker M. Heepen, seit 2015 Geschäftsführer der NVBW, weiterhin für die Bereiche des Personennahverkehrs zuständig sein wird, übernimmt Burkard die Verantwortung für die Bereiche Unternehmensorganisation und Neue Mobilität. Die neue Co-Chefin bringt laut Mitteilung langjährige Berufs- und Führungserfahrung im Umfeld der öffentlichen Hand an den Standorten Berlin und Stuttgart mit. Seit 2019 leitet sie den Bereich Neue Mobilität bei der NVBW.
Laut Berthold Frieß, Amtschef im baden-württembergischen Verkehrsministerium und NVBW-Aufsichtsratsvorsitzender, seien die Aufgaben der Nahverkehrsgesellschaft für alle Akteure beim Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und seiner Infrastruktur in den vergangenen Jahren stark gewachsen. „Das fängt beim Ringen um eine gute Qualität des regionalen Schienenverkehrs an und hört bei besseren Bedingungen für die Mobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad nicht auf. Deshalb setzen wir auf eine Doppelspitze der NVBW, um die Mobilitätswende im Land tatkräftig zu unterstützen“, sagte Frieß.
Die NVBW unterstützt das Landesverkehrsministerium dabei, Baden-Württemberg zur Pionierregion für nachhaltige Mobilität zu machen, hieß es. Dazu gehören Planung und Koordination des regionalen Schienenverkehrs, zukunftsorientierte Zusatzangebote im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), die Förderung des Rad- und Fußverkehrs sowie die digitale Mobilität.
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