Aufgelegte Schottersteine verursachen Störung von Bahnübergangsanlage


BREMEN | Unbekannte haben im Landkreis Lüneburg Schottersteine auf die Schienen gelegt, die dann zur Störung einer Bahnübergangsanlage geführt haben.

Wiederholt mussten Techniker der Deutschen Bahn am 6. und 11. August wegen Störungsmeldungen am Bahnübergang in Hohnstorf (Elbe) ausrücken, wie die Bundespolizei mitteilte. Vor Ort hätten diese festgestellt, dass in beiden Fällen von Zügen überfahrene und teilweise zermahlende Schottersteine die Ausschaltkontakte des Bahnübergangs beschädigten. Die Halbschranken fielen in der Folge aus. Die Anlage wurde repariert.

Ein Sprecher der Bundespolizei warnte in diesem Zusammenhang vor dem Auflegen von Schottersteinen. Durch umherfliegende Steinsplitter könnten Menschen zu Schaden kommen, auch erhebliche Sachschäden seien möglich. Unter Umständen könnten Züge sogar durch aufgelegte Gegenstände entgleisen.


EVN