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KÖLN | An diesem Montag kommt es im Nahverkehr von Nordrhein-Westfalen erneut zu Warnstreiks. Betroffen sind Bus- und Stadtbahnverkehre in mehreren Städten.
Die Gewerkschaft Verdi hat Mitarbeitende in den Verkehrsbetrieben des Rheinlandes und des Ruhrgebiets zum Arbeitskampf aufgerufen. Nutzerinnen und Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs müssen unter anderem in Köln, Bonn, Essen und Hagen mit starken Beeinträchtigungen rechnen.
In Köln könnten von Montag, 3 Uhr, für 24 Stunden keine Stadtbahn-Fahrten stattfinden, wie die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mitteilten. Der Betrieb der KVB werde erst zum Beginn des Betriebstages am Dienstag wieder aufgenommen.
Zu Auswirkungen kommt es auch bei Bussen und Stadtbahnen in Bonn. Das kündigten die Stadtwerke Bonn (SWB) an und rieten den Fahrgästen sich Alternativen für den Weg zu Arbeit, Schule oder Terminen zu suchen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Fahrzeuge aufgrund des Warnstreiks in den Depots bleiben.
Arbeitskampfmaßnahmen gibt es außerdem bei der Ruhrbahn in Essen und Mülheim, ebenso wie bei der Hagener Straßenbahn.
Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, und zwar mindestens 500 Euro monatlich.
EVN