78 Jahre nach Auschwitz-Befreiung – Bahnchef Lutz erinnert an Reichsbahn-Geschichte


BERLIN | Anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erinnert Bahnchef Richard Lutz an die Verantwortung der früheren Reichsbahn im Nationalsozialismus.

Ohne die Reichsbahn, eine Vorläuferorganisation der Deutschen Bahn AG, „wäre die Deportation in die Vernichtungslager nicht möglich gewesen“, schrieb Lutz am Freitag auf seinem LinkedIn-Account. „Wir nehmen die offene und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ernst.“ Die Erinnerungskultur habe bei der Deutschen Bahn eine große Bedeutung und Tradition, betonte der Konzernchef. „Wir verstehen es als unsere Pflicht, das Gedenken an die Opfer wach zu halten.“


EVN


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