DÜSSELDORF | Die Deutsche Bahn hat weiter mit einem erhöhten Krankenstand beim Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen zu kämpfen.
Die Personalausfälle seien wegen „der aktuellen Erkältungswelle hoch“, teilte ein Bahnsprecher am Montag in Düsseldorf mit. Voraussichtlich noch bis zum 30. Januar sei infolge der angespannten Personallage bei DB Regio NRW mit „geringen regionalen Einschränkungen“ im Zugverkehr zu rechnen.
Laut dem Bahnsprecher fällt die zwischen Langenfeld und Wuppertal-Vohwinkel verkehrende S 68 weiterhin aus. Alternativ sollten Fahrgäste auf parallel verkehrende Linien ausweichen. Die Linie S 3 fährt tagsüber im Stundentakt zwischen Oberhausen, Essen und Hattingen. Zu einem eingeschränkten Angebot kommt es zudem auf den Linien RB 32 (Duisburg – Oberhausen – Gelsenkirchen – Herne-Dortmund) und RB 40 (Essen über Witten nach Hagen). Auf der Linie RE 42 sollen die Züge zwischen Mönchengladbach, Essen und Münster „überwiegend planmäßig“ fahren. Einzelne Züge zwischen Essen und Münster entfallen laut Bahn-Angaben, ersatzweise könne aber die Linie RE 2 (Osnabrück – Düsseldorf) genutzt werden. Für die S 3, die RB 32 und die RB 40 ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.