FRANKFURT AM MAIN | Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) hat kürzlich die beiden ersten Straßenbahnen ihrer neusten Generation vorgestellt. Die Fahrzeuge werden als T-Wagen bezeichnet.
Insgesamt hat die VGF nach einer Ausschreibung 2017 bislang 58 Fahrzeuge vom Typ Citadis SX05 beim Hersteller Alstom bestellt. Am 11. Dezember ging die erste neue Bahn in den Fahrgastbetrieb. „Moderne Fahrzeuge in ausreichender Zahl sind unverzichtbar, um die Mobilitätswende in Frankfurt erfolgreich in die Tat umzusetzen“, sagte Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg anlässlich der Fahrzeugvorstellung am 9. Dezember. Die neuen Bahnen sollen dazu beitragen, die Mobilität langfristig vom Auto auf U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse zu verlagern, betonte sie.
Bis 2025 sollen alle T-Wagen ausgeliefert werden, 24 davon in einer 31,5 Meter langen Standardvariante mit 191 Steh- und Sitzplätzen, 34 als 40 Meter lange Bahnen mit 248 Steh- und Sitzplätzen. Die Fahrzeuge bestehen in der Kurzversion aus drei, in der Langversion aus vier Teilen. Sie haben vier bzw. fünf Drehgestelle, wovon zwei bzw. drei angetrieben sind.
Bei der Finanzierung der neuen Bahnen unterstützte die KfW IPEX-Bank mit Finanzmitteln in Höhe von 100 Millionen Euro, wie die Bank mitteilte.