BERLIN | Am Donnerstagvormittag (8. Dezember) wird es vielerorts Warnmeldungen anlässlich des bundesweiten Warntags geben. Auch über die Infosysteme der Deutschen Bahn sollen die Testmeldungen ausgespielt werden.
Der Warntag soll Bund, Länder und Kommunen helfen herauszufinden, wo es noch Lücken im Warn-Netz gibt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) löst um 11.00 Uhr in ganz Deutschland einen Probealarm der höchsten Warnstufe 1 aus. Da es sich nur um einen Test handelt, müssen die Menschen, die diese Warnung empfangen, nichts tun. Für 11.45 Uhr soll dann die Entwarnung kommen.
Verbreitet wird die Warnungsmitteilung unter anderem über Radio, Fernsehen und Warn-Apps. Auch auf Stadtinformationstafeln und über die Infosysteme der Deutschen Bahn soll es entsprechende Hinweise geben. Getestet werden außerdem Sirenen, Lautsprecherwagen und das Cell-Broadcast-Verfahren, mit dem Warnhinweise auf alle Handyempfänger innerhalb der jeweiligen Funkzellen gesendet werden.