AUGSBURG | Die vom Eisenbahnunternehmen Go-Ahead zum Fahrplanwechsel angekündigten Zugausfälle in Schwaben werden nicht so massiv ausfallen wie zunächst gedacht – dank Hilfe von der Konkurrenz.
Auf der länderübergreifenden Strecke zwischen Aalen, Nördlingen und Donauwörth könne dank Regionalzügen von DB Regio und der Weser Ems Eisenbahn GmbH immerhin ein Stundentakt angeboten werden, teilte Go-Ahead Bayern am Donnerstag in Augsburg mit. Die Firmen würden dafür Züge und Mitarbeiter bereitstellen.
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Für weitere Verbindungen werde noch geklärt, ob sie entfallen oder die Fahrgäste auf Busse umsteigen müssen. Zunächst war das Unternehmen davon ausgegangen, die Strecke nur im Zwei-Stunden-Takt bedienen zu können. Go-Ahead hatte die Einschränkungen vor allem mit fehlenden Lokführern begründet und angekündigt, erst im Juni 2023 alle zugesagten Verbindungen auf der Strecke anbieten zu können.