BERLIN | Um den Energieverbrauch zu senken, setzt die Deutsche Bahn nach Auskunft der Bundesregierung verschiedene Maßnahmen um.
So werde die Fahrzeugflotte seit Jahren kontinuierlich erneuert und durch energieeffiziente Fahrzeuge erweitert, wie aus der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht. Darüber hinaus leiste die Fahrweise einen Beitrag zur Energieeinsparung. „Seit Jahren werden die Lokführer und Lokführerinnen der DB AG hierzu geschult“, heißt es. Fahrassistenzsysteme würden zudem das energiesparende Fahren unterstützen. So könnten bis zu zehn Prozent an Energie eingespart werden, schreibt die Bundesregierung weiter.
Bei dem von der Bahn geplanten Stromspar-Bonus für Mitarbeitende handelt es sich den Angaben zufolge um eine Pauschalzahlung von 100 Euro brutto. Verläuft die Aktion zur Stromeinsparung erfolgreich, werde der Konzernvorstand über eine Aufstockung des Energie-Bonus auf einmalig bis zu 150 Euro brutto entscheiden.
Auf die Frage, ob geplant sei, den Stromverbrauch einzelner Mitarbeiter zu erfassen, heißt es in der Antwort: Die DB AG wolle langfristig „ein gesamthaftes Einsparergebnis“ sehen. Ein Messkonzept für die DB AG und der Rücklauf der Aktivitäten der Mitarbeitenden seien Grundlage für die Entscheidung zur einmaligen Aufstockung des Betrages, teilte die Bundesregierung ferner mit.