HANNOVER | In der strittigen Frage des Ausbaus oder kompletten Neubaus der Bahnstrecke zwischen Hannover und Hamburg haben mehrere Verbände Offenheit auch für Neubaustrecken gefordert.
Populistische Einwände gegen jeden Neubau schadeten dem Land und der Verkehrswende, teilten der Deutsche Bahnkundenverband, Pro Bahn Niedersachsen und VCD Niedersachsen am Montag mit. Ein drittes Gleis zwischen Lüneburg und Uelzen, wie im “Alpha-E-Konsens” vorgesehen, sei unzureichend und bringe keine Beschleunigung, dafür müssten die Strecke und alle Bahnhöfe umgebaut werden – was teurer sei als ein Neubau. Seit Jahren sorgt der Schienenausbau im Raum Hannover, Hamburg und Bremen für Kontroversen.