Umstellung im NRW-Regionalverkehr – Transdev mit neuer Tochtergesellschaft unterwegs


DUISBURG | Die Regional­verkehre der Linien RE 10, RE 14, RE 44, RB 31 und RB 36 in Nordrhein-Westfalen werden unter einem neuen Namen betrieben. Bislang fuhren die Züge für die Transdev-Tochter NordWestBahn.

Mit der neu gegründeten Regional­gesellschaft Transdev Rhein-Ruhr GmbH wolle man sich weiter regionalisieren, teilte der Transdev-Konzern mit. Alle Mitarbeitenden des Fahrbetriebs aus den Netzen „Niers-Rhein-Emscher“ und „Emscher-Münster­land“ der bisherigen NordWestBahn wechselten demnach zur neuen Schwester­gesellschaft RheinRuhrBahn. Das neue Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitenden hat seinen Firmensitz in Duisburg.

Die Leitung der neuen Gesellschaft hat Christian Kleinenhammann übernommen. Er ist bereits Regionalleiter West der Transdev-Gruppe in Deutschland und Vorstand der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe (NIAG).

Wie Kleinenhammann kürzlich erläuterte, wolle man mit dem Markennamen RheinRuhrBahn „eine starke Verbunden­heit zur Region“ herausstellen und noch mehr Nähe zu den Fahrgästen und den Aufgaben­trägern zeigen.

Neben dem „Niers-Express“ (RE10 zwischen Kleve und Düsseldorf), dem „Emscher-Münsterland-Express“ (RE14 zwischen Essen und Borken/Coesfeld) und dem „Fossa-Emscher-Express“ (RE44 zwischen Moers und Bottrop), verkehren auch die Regionalbahn-Linien „Der Niederrheiner“ (RB31 zwischen Xanten und Duisburg) und „Ruhrort-Bahn“ (RB36 zwischen Duisburg-Ruhrort und Oberhausen) ab nun unter dem neuen Betreiber.


EVN | Foto: RheinRuhrBahn