HANNOVER | Im Raum Hannover haben sich Zugreisende am Mittwochabend auf Verspätungen und Zugausfälle einstellen müssen.
Nach Angaben der Deutschen Bahn hatte es zwischenzeitlich wegen eines Feldbrandes neben den Gleisen zwischen Minden und Bückeburg eine Streckensperrung und einen Feuerwehreinsatz gegeben. Am späteren Abend sei der Zugverkehr hier wieder aufgenommen worden.
In Rohrsen gab es zudem hitzebedingt eine Weichenstörung. Deswegen kam es zu Einschränkungen auf der Strecke zwischen Hannover und Bremen. Extremes Sommerwetter kann Schienen und Gleisbett mitunter zu schaffen machen, da sich Stahl bei hohen Temperaturen dehnt.
Zwischen Hannover und Hamburg habe es außerdem eine Störung an einer Oberleitung gegeben. Am Abend fuhren ICE-Züge zwischen beiden Städten in ausgedünntem Takt und verspäteten sich. Bei Zügen in Richtung Süden entfielen die Zwischenhalte in Lüneburg, Uelzen und Celle.
Auch auf weiteren Verbindungen im Fernverkehr zwischen Berlin, Hannover und Nordrhein-Westfalen kam es den Angaben zufolge zu Verspätungen und Zugausfällen.