Nach zahlreichen Polizeieinsätzen aufgrund von Personen im Gleis auf der S-Bahn-Stammstrecke und dem Zulauf zum Münchner Hauptbahnhof, arbeitet die Deutsche Bahn nun an Gegenmaßnahmen, um die Gleisanlagen vor dem unbefugten Betreten besser zu schützen.
Die Deutsche Bahn wolle einem Medienbericht zufolge die sogenannten „externen Störfaktoren“ reduzieren. Im Jahr 2016 gab es allein in München 318 Vorfälle wegen „Personen im Gleis“, im Vorjahr waren es 287. Eine der Maßnahmen sei nun, dass zwischen den Stationen Hackerbrücke und Pasing, entlang des neuen Wohngebiets am Hirschgarten, durch die DB etwa zwei Meter hohe Zäune angebracht werden, berichtet die tz. „Ob die Zäune etwas bringen, muss sich zeigen. Ein Allheilmittel sind sie nicht“, sagt ein Bahnsprecher nach Angaben der Zeitung. Und auch im S-Bahn-Tunnel wolle man nachrüsten: Der Zugang von den Stationen zum Tunnel solle dort künftig mit Türen statt mit Metallbügeln gesichert werden.
Meldung vom 18.02.2017
red