Mann betritt mehrfach den Gleisbereich – Bundespolizisten schreiten ein

Ein Mann hat am Hauptbahnhof Bochum wiederholt den Gleisbereich betreten und dadurch eine gefährliche Situation ausgelöst. Die Bundespolizei zog ihn aus dem Gefahrenbereich und leitete Ermittlungen ein.

Am 24. Dezember kam es am Bochumer Hauptbahnhof zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein 24-jähriger syrischer Staatsangehöriger mehrfach den Gleisbereich an Bahnsteig 3 betreten hatte, wie die Bundespolizei mitteilte. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch Einsatzkräfte entfernte er sich nicht von der Bahnsteigkante. Kurz bevor ein Zug einfuhr, zog die Bundespolizei den Mann aus dem Gefahrenbereich, hieß es. Er habe sich den polizeilichen Anweisungen widersetzt und sich aggressiv verhalten. Zur Eigensicherung seien ihm Handfesseln angelegt worden. Auch bei der Mitnahme auf die Wache leistete er den Angaben zufolge weiterhin Widerstand.

Nach Abschluss der Maßnahmen klagte der Mann über Schmerzen, lehnte jedoch eine Mitnahme ins Krankenhaus zunächst ab. Auf Wunsch erfolgte schließlich doch eine ärztliche Untersuchung. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren ein. Durch das konsequente Eingreifen der Beamten wurde eine Gefährdung für den Bahnverkehr verhindert.

EVN