Mehr Sicherheit: Bahn und Stadt Frankfurt ziehen positives Zwischenfazit

Gut drei Monate nach Start ihrer Sicherheitspartnerschaft ziehen Deutsche Bahn, Stadt Frankfurt, Polizei und VGF eine erste Bilanz: Die gemeinsamen Streifen und Kontrollen an zentralen ÖPNV-Standorten zeigen Wirkung, das Sicherheitsgefühl in Bahnhof und Innenstadt verbessert sich spürbar.

Drei Monate nach Abschluss einer gemeinsamen Sicherheitsvereinbarung haben Deutsche Bahn, Stadt Frankfurt, Landes- und Bundespolizei sowie die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main ein positives Zwischenfazit gezogen. Ziel der Kooperation ist eine nachhaltige Verbesserung der Sicherheit und Aufenthaltsqualität am Frankfurter Hauptbahnhof, im Bahnhofsviertel und an zentralen ÖPNV-Knotenpunkten wie Hauptwache, Konstablerwache und Frankfurt-Höchst.

Durch verstärkte gemeinsame Streifen und gezielte Kontrollen gegen Drogenkonsum und Ordnungsstörungen sei das Sicherheitsempfinden von Reisenden und Mitarbeitenden gestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch die konsequente Durchsetzung der Waffenverbotszone und eine erweiterte Videoüberwachung tragen laut den Beteiligten zu einer höheren Prävention bei. Obwohl die Zahl der registrierten Straftaten durch vermehrte Kontrollen gestiegen ist, verzeichnen die Behörden weniger Beschwerden und mehr Fahndungserfolge.

Nach Angaben der Partner hat sich das abgestimmte Sicherheitskonzept bewährt. Die Maßnahmen sollen fortgesetzt und regelmäßig überprüft werden. Die Aufenthaltsqualität an den Bahnhöfen, die als Aushängeschilder von DB und Stadt gelten, soll weiter steigen. Die Kooperationsvereinbarung läuft zunächst drei Jahre und verlängert sich danach automatisch.

EVN