Im Nürnberger DB Museum erinnert Bayerns Verkehrsminister Bernreiter bei einem Staatsempfang an die erste Zugfahrt in Deutschland vor 190 Jahren. Die Veranstaltung soll die Bedeutung der Eisenbahn für Mobilität, Wirtschaft und technische Innovation würdigen.
Mit einem Staatsempfang im DB Museum in Nürnberg wird an diesem Montagabend das 190-jährige Jubiläum der ersten Zugfahrt in Deutschland gefeiert. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) wird dabei laut Ankündigung die historische Bedeutung des Ereignisses vom 7. Dezember 1835 hervorheben, als die Lokomotive „Adler“ erstmals mit neun angehängten Wagen und rund 200 Ehrengästen von Nürnberg nach Fürth fuhr. Die sechs Kilometer lange Strecke bewältigte der Zug damals in nur neun Minuten und löste große Begeisterung aus. Heute gilt die Eisenbahn als zentrales Rückgrat des klimafreundlichen Verkehrs und spielt für Wirtschaft und Technik eine entscheidende Rolle.
Bereits am Sonntag hatte Minister Bernreiter an einer Jubiläumsfahrt zwischen Nürnberg und Fürth teilgenommen. Dabei betonte er: „190 Jahre Eisenbahn stehen für eine große Tradition – aber vor allem für den Auftrag, Mobilität immer wieder neu zu denken. Bund und Bahn müssen an diese Tradition anknüpfen und daran arbeiten, dass sich spätestens zum 200-Jahr-Jubiläum die Bahnnation Deutschland kraftvoll zurückmeldet.”
EVN
