Vor einhundert Jahren startete auf der Strecke zwischen dem heutigen Nordbahnhof und Bernau der elektrische Zugbetrieb. Der 8. August 1924 gilt als Geburtsstunde der Berliner S-Bahn. Nun wird gefeiert.
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Mit einer Fahrt im historischen S-Bahn-Zug auf der Strecke zwischen dem Berliner Nordbahnhof und Bernau haben die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der Berliner S-Bahn begonnen. Die bis zu 96 Jahre alten Wagen fuhren auf der historischen Strecke zwischen dem ehemaligen Stettiner Vorortbahnhof und dem brandenburgischen Bernau. Hier wurde am 8. August 1924 der elektrische Zugbetrieb aufgenommen. Der Tag gilt als Geburtsstunde der Hauptstadt-S-Bahn, auch wenn es Versuche mit elektrischen Zügen und sogar einen ersten Regelbetrieb schon Anfang des Jahrhunderts gegeben hatte.
“Das war ein Meilenstein für die Entwicklung Berlins, die Entwicklung unserer Metropole”, sagte Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU). Auf für die Verbindung mit dem benachbarten Brandenburg sei die Strecke ein wichtiges Element. Zur Feier kamen auch Bernaus Bürgermeister André Stahl und der Landesverkehrsminister Rainer Genilke (CDU).
Bis einschließlich Sonntag soll der Start der ersten Strecke mit Stromschiene und Gleichstromversorgung am 8. August 1924 gefeiert werden. Weitere Sonderfahrten mit dem historischen Zug sind bereits ausverkauft. Das Deutsche Technikmuseum legt anlässlich des Jubiläums eine Sonderausstellung auf.
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dpa / EVN