MÜNCHEN | Um den Verkehrsunternehmen und ÖPNV-Aufgabenträgern wegen pandemiebedingter Fahrgeldausfälle zu helfen, wendeten der Bund und die Länder viel Geld für den sogenannten Rettungsschirm auf.
Allein in Bayern betrug die Hilfssumme für das vergangene Jahr 667 Millionen Euro, wie das bayerische Verkehrsministerium kürzlich mitteilte.
Die Schiene sei ein umweltfreundlicher Verkehrsträger. „Wir wollen mehr Menschen motivieren, auf die Bahn umzusteigen. Deshalb sorgen wir für ein attraktives Zugangebot“, hieß es in einer Mitteilung.
Eine weitere wichtige Aufgabe des Jahres 2022 war demnach die Vervollständigung des Bayerntakts. Damit seien bestehende Taktlücken durch zusätzliche Zugleistungen auf zahlreichen Strecken in den Regionen Regensburg, Augsburg, Nürnberg und im Münchner S-Bahn-Netz geschlossen worden.
EVN